Schutz vor Naturgefahren

Österreich als Alpenland ist seit jeher gefordert, Strategien und Maßnahmen zur Abwehr von Naturgefahren zu setzen.

Foto Strassenschaden

Relevante Naturgefahren sind in den Gefahrenkategorien Geologie/Geomorphologie (Bodenerosion, Rutschungen, Steinschläge, Felsstürze, Hangmuren, Muren), Meteorologie (Sturm, Blitzschlag, Starkniederschlag, Hagel, Nebel, Trockenheit, Frost), Hydrologie (Hochwasser, Feststofftransport, Muren, Gletscherseeausbruch) und Biologie (Schädlingskalamitäten und Epidemien) festzustellen. Wetterbedingte Wald- und Flächenbrände sowie Gefahren im Zusammenhang mit Schnee (Lawinen, Eislawinen, Gletschervorstoß, Schneedruck und Schneelast) spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

Viele Schutz- und Abwehrstrategien haben sich sehr bewährt, bedürfen aber einer Weiterentwicklung und Anpassung an die sich ändernden Umwelt- und Lebensbedingungen durch den Klimawandel (BMNT, 2017).